Neuigkeiten von unserer Reise

 

Turn your face to the sun and ride away to freedom

1.Beitrag 6. 1. 19

Romano:     

Die Mopeds sind verpackt und gehen am 9. 1. 19 nach Hamburg,

am 23. 1. 19 werden sie verladen und nach Melbourne verschifft.

Wir fliegen am 15. 3. hinterher und wenn alles gut geht, starten wir am 18. 3. unser dreimonatiges Abenteuer


2.Beitrag 9. 2. 19

Romano:

die Zeit geht sooo langsam vorrüber, jeden Tag suche ich im Web den Standort unserer Mopeds,

die sich auf dem Containerschiff CMA CGM Rabelais befinden, zurzeit sind sie kurz vor dem Suezkanal.


3.Beitrag 17.3.19

Romano:

nach über 30Std. auf den Beinen, sind wir gestern Nacht in Melbourne angekommen.

War ein langer anstrengender Tag, 1:30uhr ins Bett und 5:45uhr war ich dann auch schon wieder wach,

habe ja genug geschlafen im Flieger.

Jetzt suchen wir uns ein schönes Caffe und Frühstücken gemütlich,

anschliessend starten wir Melbourne einen Besuch ab.

Petra:

Unserer Aufregung gemäß gab es gleich in Frankfurt beim Einsteigen in den Flieger einen kleinen Zwischenfall: Der Flieger ist - quasi wegen uns - eine Stunde später gestartet! Denn... Als zum Schluss unsere letzten 35 Sitzreihen zum Boarding aufgerufen wurden, waren nur eine Handvoll Leute nicht längst schon drin. Romano ist beim Verstauen des Handgepäcks links in dem bereits übervollen Gepäckfach rechts ein fremder Rucksack `rausgefallen, Der war schon schwer mit 2 Weinflaschen... Nun hat ihn eine andere Passagierin auf den Kopf/ Schulter bekommen und so lange Theater gemacht, bis sie schließlich wieder ausgestiegen ist um zum Arzt zu gehen. Dann folgte einer langen Diskussion eine Unfallaufnahme und die Registrierung von Romanos Daten. Mal sehen, ob wir davon noch etwas hören....


4.Beitrag 21.3.19    Melbourne

Petra:

Hier unsere ersten Eindrücke von Melbourne. Sonntags haben wir einen Stadtbummel gemacht, mit Public Viewing am Federation Square vom Formel 1 - Rennen. Die Jets, die über Phillip Island geflogen sind, sahen wir dann auf dem  Bildschirm und über uns. Montags zum Spediteur, wann wir die Mopds holen können, Fähre für Tasmanien gebucht und bei VICROADS eine Versicherung für unsere Motorräder abgeschlossen. So konnten wir an Romanos Geburtstag unsere Moppeds auspacken und nach Tasmanien starten.

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5.Beitrag 25.3.19  Tasmanien 1

 Petra:

In Tasmanien kamen wir in der Morgendämmerung an und starteten sofort. Dabei war ich noch gar nicht auf das Fahren eingestellt… ich war nicht ganz wach und es gab sooo viel zu gucken! Die Sonne ging erst auf, die hügelige Landschaft sieht aus wie bei uns, aber mit anderen Pflanzen und Bäumen, unsere ersten Wallabies und anderen Tiere (wirklich 1 pro km im Schnitt bis heute) mehr oder weniger  flach auf der Straße, das ungewohnte Fahren nach der transportbedingt sehr langen Winterpause und die neuen Reifen. Und die Töne…  es klingt wie im Vogelhaus im Zoo. Zudem hat Romano wieder kleine kurvige Sträßchen gefunden und musste so auf mich warten.

Die Bay of Fires im Nordosten wäre mit Sonne abends sicher noch schöner gewesen, zum Klettern war es auf jeden Fall toll! Am nächsten Tag ging es mit Stopps an der Spiky Bridge (200 Jahre alt) und dem Bicheno Blowhole bis nach Port Arthur, wo wir eine Hütte auf dem Campingplatz bezogen – und ich am nächsten Morgen die ersten lebenden Wallabies entdecken konnte. Das Gefängnis Port Arthur war ebenso ein Erlebnis wie der Tasmanian Devil Unzoo. Wir durften Kängurus füttern und kraulen und bei der Fütterung eines Albino-Possums und der  Tasmanischen Teufel dabei sein. Mann… hatten die beiden sich „lieb“, dabei sind sie ein Paar.

Weiter ging es nach Hobart auf den 1270m hohen Hausberg Mount Wellington. Ein herrlicher Ausblick! Glück hatten wir auch, dass wir am Samstag in Hobart ankamen, am Tag des Salamanca Market. Einkaufen hätte ich können … Neben vielen Australiern, die uns immer wieder ansprechen und ausfragen, trafen wir dort auch Motorradfahrer  Adrian mit Jill, der uns spontan zum Kaffee nach Hause einlud. Das war ein toller und interessanter Nachmittag mit den beiden.

 Romano:

Adrian ist vor 30Jahren nach Down Under ausgewandert, hat vorher an den ersten GS Versionen (Paris-Dakar) mitgewirkt und hat ein tolles Zuhause. In jeder Etage seines Hauses hat er lauter Schätzchen stehen, selbstverständlich selbst restauriert.
Hier hätten wir noch lange bleiben können, der Nachmittag war sehr kurzweilig, 

 

Danke Jill & Adrian für eure Gastfreundlichkeit

 Petra:

Leider kündigt das Wetter für die nächsten Tage Regen an. In dieses Wasser fiel unser geplanter Besuch auf Bruny Island. Stattdessen haben wir die Besichtigung der Russel Falls vorgezogen (sooo schön in dem Wald aus Farn-Bäumen!). Den Gordon-Staudamm haben wir zwar nicht gesehen, dafür ein kurviges Natursträßchen zum kleinen Lake Dobson und ein Waldbrand-Gebiet, in dem die Bäume schon wieder aus so vielen Stellen neue Blätter austreiben. Ich bin gespannt, ob wir morgen den angekündigten Dauerregen bekommen oder die Leute recht haben, die der Wetter-App aufgrund der vielen Tasmanischen Wetterwechsel  nicht mehr glauben

Die Landschaft sieht im Regen aus wie ein Schwarz-weiß-Foto - grau in grau - nur die Bäume im Vordergrund sind grün.

Zum Glück hatten wir rechtzeitig vor Donner und weiterem heftigen Regen in Queenstown unser Quartier bezogen. Ein Zimmer mit Küchenzeile und: BADEWANNE! …klein, aber sehr willkommen.
Wir genießen es, trocken und warm zu sitzen und köcheln Nudeln in der Mikrowelle.

Für morgen hat Romano einen Besuch in einer Mine eingeplant, egal wie das Wetter wird. Die Neugier treibt mich natürlich mit. Auch wenn es regnet – trocknen können wir ja hinterher.

 Romano:

Ja mit dem Wetter ist es so eine Sache,  gestern 26,5° und heute 2°.  Eigentlich sollte es, von Hobart nach Queenstown nur regnen, macht uns ja nichts aus, wir wussten auf was wir uns einließen.

Der Reihe nach, morgens beim losfahren 8°, Sonne und kräftiger Wind, geht noch.

Nach Hamilton wurde es bergiger, kälter und es regnete immer wieder, der Wind ließ aber nicht nach.

Der Lyell Hwy (Cradle Mountain NP) lässt das Motorradherz einfach schneller schlagen, rauf runter,

Kurve um Kurve, 

bis hoch auf 864m, ein wahrer Traum, Landschaft ohne Ende,

ja, ………………… wenn die Temperaturen stimmen.

Wir hatten Wind der uns fast von den Mopeds blies, Aprilwetter, Sonne, Regen, Schnee, Graupel

und das alles bei 2°. Auf dem Gipfel (864m hoch) gab es dann im „The Hungry Wombat“  

die entsprechende Stärkung.

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6.Beitrag 29.3.19 Tasmanien 2

 Romano:

Mittlerweile ist unsere letzte Nacht in Tasmanien angebrochen und wir sitzen gemütlich und trocken

in einem Tiny House, dass wir auf dem Weg nach Sheffield gefunden haben.

Heute hat es ab 11 uhr nur geregnet, die schönsten Kurven nützen einem nichts wenn das Wetter nicht mitspielt. Naja man kann nicht alles haben.  Dafür hatten wir auf dem Arthur River und im Regenwald tolles Wetter,

da haben wir uns bei Rob und seinem Boot eingemietet.

Der bietet eine Bootsfahrt  mit einer Wanderung im Regenwald an, war beeindruckend. 

Der Tag zuvor fällt auch in die Rubrik“ fantastisch“.  Von Queenstown über Corinna nach Arthur River auf dem Western Explorer Hwy, eine ca. 80km lange Naturpiste mit einer kleinen Fährenfahrt,

diese muss mann mit einer Klingel anfordern. Endlich mal den halben Tag nur Schotter und Natur hautnah,

einen Mopedfahrer und vier Autos haben wir angetroffen, das war’s.  

Zuvor gab’s noch einen Pit-Stop zum Kaffee fassen, die Blase noch schnell entleeren

und dabei dieses tolle WC benutzt.

 Petra:

Die Landschaft im Landesinneren Tasmaniens wirkt auf mich wie ein europäisches Mittelgebirge. Umso mehr machen die Pflanzen/ Bäume und Tiere den Unterschied. Das habe ich sehr genossen: den beeindruckenden Regenwald mit u.a. vielen verschiedenen Farn-Arten, die Wallabies, ein wie-auch-immer-hier-heißendes Rotkehlchen und im Sonnenlicht schimmernden Eisvogel, die Weißbauch-Seeadler, Kakadus und mehr. Wilde Tasmanische Teufel und einen Wombat sahen wir auch hier leider nur als Roadkill, im Norden von Tasmanien dafür tausende von Rindern und leider auch abgeholzten Wald.
Immerhin waren wir am Ende der Welt mit der angeblich saubersten Luft der Welt!
Ein toller Aussichtspunkt am Meer, der „Fossil Bluff“, zeigte uns Steine mit Muschel-Einschlüssen, riesige, Wasser-spritzende Seepocken und wie kleine Biotope wirkende bewohnte Pfützen auf den Felsen.
Unsere Unterkunft für die regnerische Nacht, das Tiny-House, ist echt liebenswert. Es ist winzig, aber komplett eingerichtet, und die Küche bietet schon alles für das morgige Frühstück. Strom kommt aus der Solaranlage, das Waschbecken hat Regenwasser und der Toiletteninhalt wird kompostiert. Man könnte hier wunderbar spazieren gehen zwischen Weiden und mit tollen Ausblicken in der hügeligen Landschaft. Aber es regnet, und unsere Sachen trocknen erst.

Und ja - ein Besuch im Platypus-House mit Schnabeltieren und Ameisenigeln am letzten Tag musste sein. Wer weiß, ob wir die in natura wirklich sehen können. Abschied von Tasmanien nahmen wir dann mit unzähligen Murals (Wandgemälden) in Sheffield und dem Leuchtturm von Devonport, bis es an den Hafen für die Überfahrt zurück nach Melbourne ging.

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7.Beitrag 6.4.19    VIC

 Petra:

Am letzten Märztag kamen wir wieder in Melbourne an. Auf den Recliner-Sitzen der Fähre haben wir besser geschlafen als gedacht! Vielleicht lag es an dem Abend mit Paul aus Sydney und seinem Kumpel Dave aus Kentucky, der zufällig in demselben kleinen Ort unterrichtet hat, an dem unsere Tochter ein halbes Jahr die Highschool besucht hatte.

Melbourne verließen wir ziemlich schnell und besuchten Phillip Island, die Rennstrecke und das Nobbies Center mit vielen Pinguin-Nestern und den Seal Rock, leider ohne die Seelöwen zu sehen.
Erst am nächsten Tag fuhren wir in Richtung der Snowy Mountains, mussten aber in Dargo umkehren. Das Gute daran war, dass wir auf dem Rückweg Raymond Island mitnehmen konnten. Hier sind viele Bäume von Koalas „bewohnt“. Diese schliefen oder blinzelten uns verschlafen von einer bequemen Astgabel an.
Nun ging es aber richtig in die Snowy Mountains mit einer tollen, atemberaubenden, kurvigen Gravel-Road mit herrlichen Ausblicken und einer weiteren wunderschönen Nacht im Zelt. Romano hatte den tollen, einsamen „Jacobs River Campground“ ausgesucht, der nicht direkt an der Straße lag. Abends kamen Tiere, wir sahen einen Emu und auch Kängurus, die wir beim Einschlafen am Zelt vorbeihüpfen hörten – wie so viele andere unbekannte Laute.
Da es am nächsten Tag wieder regnete, haben wir uns ein Motel in Tumbarumba gesucht. Ja - es gibt hier klasse Ortsnamen – mein Favorit ist „Wagga Wagga“!

 

 Romano:                 

     Mittlerweile sind wir schon ein paar Tage in dem Bundesstaat Viktoria unterwegs,

es ist bedeutend wärmer als die Tage zuvor in Tasman und ich finde so langsam die innere Ruhe.

Bei uns hat sich auch sowas wie Routine eingespielt, wie der Ablauf eines Tages aussieht.  

Wir sind meistens fernab der normalen Straßen und suchen in den NP die Naturstraßen.

Vorgestern sind wir von Toora in Richtung Dargo in den Alpine NP eingefahren.

Schon allein die Straße C601 nach Dargo war der Hammer, Kurven ohne Ende. Das Ende war dann aber Dargo, hier war Schluss mit lustig. Die Dargo High Plains Rd war gesperrt,

es ist eine Gravelroad und ist die Verbindung nach Bright.

Leider hatte der Ranger kein Mitgefühl für uns. (kommen wir doch extra aus Germany für diese Strecke „gg“)  sind auf einen Kaffee ins  Dargo Hotel, um nebenbei zu erfahren,

dass es an vereinzelten Stellen brennt und Holzarbeiten im Wald durchgeführt werden.

Also kurz um geplant, sind doch 75km zur nächsten Abzweigung, zurück natürlich.

Dafür haben wir ca. 2Std. gebraucht und in 2Std. wird es Dunkel. Wir haben uns fürs campen entschieden,  

ein schönes Plätzchen an dem Fluss war schnell gefunden.

Unser erstes Bush Camp war angesagt, ein tolles Erlebnis,

besonders die vielen hundert verschiedene Töne in der heranbrechenden Dämmerung.

Am nächsten Morgen haben wir uns für eine andere Strecke entschieden und lassen den Alpine NP links liegen und peilen den  Kosciuszko-NP an. Auf dem Weg dahin gibt es die Snowy River Rd,

eine Gravelroad der besonderen Art, solche eine Straße bin ich noch nicht gefahren.

Schmal, eng, Kurvenreich, immer dem Tal folgend und immer am Abgrund entlang,

so wie ich das schon in etlichen Filmen bewundert habe.

Jetzt bin ich mitten drin, unglaublich, ein Traum wird wahr.  

Auch hier haben wir uns entschieden ein Bushcamp einzulegen,

wir haben die ganze Welt an einem kleinen Creek für uns alleine und zur Dämmerung war Wildlife pur,

besser wie jedes TV. 

 

Das schöne, morgen geht der Traum weiter.

 

Ich bin jetzt schon von diesem Land gefläscht und wenn wir jeder Einladung oder Tip für Sehenswürdigkeiten folgten, würden unsere 3Monate nicht reichen.

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8.Beitrag 10.4.19     NSW & CT

 Petra:

Am Freitag, dem 5.April 2019 waren wir seit 3 Wochen unterwegs.
Nachdem wir am Tag zuvor um den Mount Kosciuszko gefahren waren, ging es nun auf 1500m der Great Dividing Range. Dieser Gebirgszug reicht von Tasmanien bis hoch nach Queensland, der Mount Kosciuszko ist dabei die höchste Erhebung mit 2228m und auch der höchste Berg Australiens.
Die Yarrangobilly-Caves fuhren wir an, haben uns aber nichts Außergewöhnliches davon versprochen und auf eine Besichtigung verzichtet.
Um die Strecke nach Canberra abzukürzen, hatte das Navi einen besonderen „Leckerbissen“ für uns gefunden: Die Long Plain Road. Zunächst führte sie uns über 30-40km leicht fahrbar und „plain“ durch die Hochebene, Wildpferde grasten an verschiedenen Stellen und wir genossen die Fahrt. Viel Benzin hatten wir mangels Tankstelle nicht mehr, aber bis zur nächsten würde es locker reichen.
Allerdings wurde die Strecke dann schwieriger, kurvig, auf und ab, gröber, ausgefahren mit sandigen Spurrillen und Querrillen. Da ich schon 50km auf Reserve gefahren war und um nicht auf einer schwierigen bergauf-Passage hängenzubleiben, füllten wir die 2l aus dem Reservekanister in den Tank meines Motorrades. Auch Romano fuhr mit seiner Tankreserve.
Nachdem Romano dann nach ca. 70km Gravel meinte, diese Strecke führen wir nicht wieder zurück – komme was wolle – kamen wir an eine Weggabelung mit einem Schild, das links eine „No trough road“ mit Private Property und rechts einen Campingplatz ankündigte. Mir wurde unwohl.
Romano entschied nach links weiterzufahren, auch nach dem Hinweis auf „Private Property“ und „Barriere“, wir würden da schon irgendwie durchkommen. Bis zur Schranke...
Die war absolut dicht! Den Hang abwärts sahen wir ein Anwesen und ich rief hinunter, aber niemand antwortete. Also zurück zum Campingplatz, vielleicht würde es dort weitergehen?
Aber nein. Der Campingplatz war groß und schön, aber leider auch keine Durchgangsstraße, ein Fluss hinderte uns am Weiterfahren.
Nun saßen wir in der Klemme.
Vorbildlich hatten wir Wasser und Getränke gebunkert und könnten locker 2-3 Tage ausharren - aber das hätte nichts genützt, da uns für die Rückfahrt das Benzin fehlte!
Hätten wir die Motorräder unter der Schranke durchschieben können? Eventuell nur meines, um damit Benzin zu holen?
Ich lief zum Schild zurück, um den Namen des Campingplatzes zu fotografieren für den Fall, dass wir Hilfe organisieren müssten.
Es war noch früher Nachmittag, um tatenlos rumzusitzen.
Wir fuhren zurück zur Barriere.
Kletterten den Hang hinunter zu dem Anwesen, aber das war wie ausgestorben.
Romano hatte noch eine Idee!  Mit Bändern, Sägeblatt und Stöckchen baute er Hilfsmittel, um den Zapfen des Schlosses an der Barriere entfernen zu können und versuchte es damit.
Und – wow! Nach einigen Versuchen hat es geklappt. Welche Erleichterung!!!
Ich wollte schnellstens weg von dort, denn wer sichert schon sein Anwesen dermaßen gut an einer Sackgasse, an der sicher schon einige nicht weiterkamen.
Nach weiteren offen Schranken und Gattern, vorbei an bewohnten Gehöften ging es endlich zu einer Straße. Die nächste Tankstelle war in Canberra, die Straße dorthin weitere knapp 20km Gravel, aber wir haben es geschafft!
Romano hatte für uns in Canberra ein zentral gelegenes Hotel ausgesucht, das zwischenzeitlich teurer geworden war als gedacht, aber so froh wie wir waren, checkte ich uns trotzdem ein, bis …
ich meine Telefonnummer angeben sollte und vergeblich nach meinem Handy suchte …

 

Nach Suchen und Überlegen war klar, dass das Handy nur auf dem Campingplatz liegen konnte. Hinter der Schranke.
Ohne Romano, der am nächsten Tag zurückfuhr, um es zu holen, läge es heute noch dort …

 

Ich habe in der Zeit das Parlament angeschaut und ein Wegstück zum War Memorial zurückgelegt, aber meine Gedanken waren bei Romano.
Canberra ist wirklich schön. Es ist eine relativ junge Stadt (gegründet 1913), großzügig und mit viel Parks gebaut. Es gibt kaum Hochhäuser, und so wirkt die Stadt gut in die grüne hügelige Landschaft integriert. Der „National Carillon“ (Glockenturm) auf einem kleinen Inselchen des Sees in Canberra spielt um die Mittagszeit eine lange Melodie.

 

Nach den Tagen in Canberra folgten zwei schöne Wasserfälle (wobei die Tianjara Falls leider sehr wenig Wasser hatten), das Kangaroo Valley mit der Hampden Bridge und mal wieder eine Strecke am Meer entlang, bis wir nach Sydney kamen.

 

In die Stadt fuhren wir bei 35°C und Sonnenschein. Das nächste Problem kündigte sich an! Der Ventilator zur Motorkühlung bei meinem Motorrad war ausgefallen, die Motor-Warnleuchte signalisierte ein Problem, und die steigenden Motortemperaturen im Stadtverkehr konnte ich deutlich ablesen, verschaltete mich in den Leerlauf und legte das Motorrad kurz vor dem Hotel auf die Straße! Puh! Zum Glück auch hier Erleichterung: der nächste Tag führte uns zuerst an eine Waschanlage, an der unsere Mopeds vom Gravel-Staub befreit wurden, und der Lüfter funktionierte wieder. Wir hatten Zeit für einen unbeschwerten Stadtbummel!


9.Beitrag 15.4.19     NSW / Sydney nach Brisbane

 Petra:

Von Sydney führte unser Weg in die Blue Mountains. Von den vielen Eukalyptusbäumen riecht man nichts, aber man sieht tatsächlich den namensgebenden blauen Dunst über den Bergen.
Dort besuchten wir zuerst die Red Hands Cave. Kaum vorstellbar, dass sich die Handabdrücke und Umrisse schon seit 500 bis 1600 Jahren an der Stelle befinden und noch so gut sichtbar sind. In Katoomba haben wir übernachtet um dort die Sehenswürdigkeiten zu besuchen und zu erwandern.
Der Weg an den Felsen entlang bei den Three Sisters hat sich auch echt gelohnt. Diese Aussicht über so viele Bergketten und Täler ist einfach der Wahnsinn!

Noch ein kurzer Abstecher zum kleinen Tackle Point Lighthouse am Meer, und wir fuhren  in den nächsten Tagen weiter durch bergige Landschaft, die uns manchmal an den Schwarzwald, manchmal von den felsigen Schluchten her an die Ardeche erinnerte. Überall gibt es Farmen mit weidenden Rindern, und morgens kann man auf einigen Wiesen noch Kängurus grasen sehen. Grasbäume und so viele andere Pflanzen (bei uns in Miniatur als Zimmerpflanzen wachsend) sieht man in feuchten Waldgebieten, und Wasserfälle kann man hier zu Dutzenden besichtigen. Weitere längere Naturstraßen hatten wir mit der sehr kurvigen Kempsey Road, an deren Rand wir einer Schlange begegneten (giftig?) und tags darauf mit der Old Grafton Road und einem historischen Tunnel. Nach dem Städtchen Grafton in Richtung Norden kamen wir dann schon an den Border Ranges Nationalpark mit der Natural Bridge (der Wasserfall, der in einer Höhle landet) und nach Queensland. Es gab hier die ersten Zuckerrohrfelder, Bananenstauden und wieder über 25 Grad steigende Temperaturen.

 

 Romano:

Die letzten Tage waren recht Anstrengend für Mensch und Maschinen,

die Mopeds bräuchten dringend eine Reinigung und eine kleine Wartung. Insbesondere die Luftfilter,

nach den staubigen Gravelroad-fahrten, ich werde mal die Tage danach schauen.

Nach ca. 5600 gefahrenen Kilometern hat es an den GSen noch keine Nennenswerte Probleme gegeben,

("gleich auf Holz geklopft") so kann und soll es weiter gehen.

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10.Beitrag 25.4.19     QLD / Brisbane nach Cape Tribulation

Petra:

In Brisbane wuschen wir wieder den Staub von den Motorrädern.  In der Stadt haben wir uns nur die City Hall angesehen und das Powerhouse-Theater am Brisbane River, der in Mäandern die Stadt durchfließt.

 

Weiter ging es an der Küste entlang in Richtung Norden. Von der Straße aus hat man kaum Meerblick, man muss dafür direkte Abstecher zum Meer fahren. Wir fuhren durch Wald und Weideland, sogar über eine Strecke von 60km(!) durch Plantagen mit hohen geraden, kiefernähnlichen Bäumen.

 

In Hervey Bay haben wir uns den Flug nach Lady Elliot Island am südlichen Great Barrier Reef gegönnt. Gut organisiert mit Schnorchelausrüstung und Glasbodenboot-Tour haben wir eine Schildkröte und Mantarochen im sandigen Grund liegen sehen. Wild lebende Tiere aufnahmebereit vor die Linse zu bekommen ließ sich leider nicht vorbestellen. Dennoch ein einzigartiger, gelungener Tag!

 

In Rockhampton überquerten wir den südlichen Wendekreis und befinden uns nun offiziell in der tropischen Zone, in der zweimal im Jahr die Sonne genau im Zenit steht. Die Temperaturen bestätigen das. Was ich anfangs witzig fand ist, dass hier südlich vom Äquator die Sonne mittags im Norden steht und wärmeliebende Tiere sich in den warmen Norden begeben. Der Mond ist in der abnehmenden Phase, wenn die Rundung rechts (statt wie bei uns links) zu sehen ist - (warum eigentlich?)

 

Weiter ging es auf dem langen Pacific Coast Way meist geradeaus nach Norden. Entlang der Straße nahmen die Zuckerrohrfelder zu. Natürlich musste ich das probieren! Das Rohr ist ziemlich hart, holzig und bis auf die leichte Süße eher geschmacklos. Im Landesinneren gibt es nun Regenwald. Dicht, mit parasitären und Schlingpflanzen, eine richtig eigene Welt. Leider wurde es auch mit der erhofften Schnabeltier-Sichtung in der Abend- und Morgendämmerung nichts. Gut, dass wir die Tierchen schon an unserem letzten Tag in Tasmaniens "Platypus House" gesehen haben.

 

Am Cape Tribulation haben wir uns zwei Tage Auszeit gegönnt. Der Regenwald reicht bis zum Strand, es gibt Kasuare (vor Romanos Motorrad ist einer über die Straße gehuscht) und Baumkängurus, Flughunde, Mangroven, Kokospalmen, verschiedene Bäume, die daheim so kümmerlich in Blumentöpfen wachsen und so viel mehr!

 

 Romano:

Von Brisbane nach Cape Tribulation war auf dem PCW nur Kilometerfressen angesagt,

ca. 420Tageskm bei rund 30°, sind nicht die Seltenheit,  

dabei waren die Highlights auf meinem Navi,

links abbiegen in 392km oder Kreisverkehr zweite Abfahrt in 403km

gefahrene Kilometer 7826

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morgen geht es Richtung Darwin, das sind nur schlappe 2989km durch das Outback


11.Beitrag 6.5.19     Cape Trib - Darwin

Petra/Romano:

 

Abschied von Cape Tribulation nahmen wir mit einer Bootstour auf dem Daintree River und sahen die ersten frei lebenden Krokodile.

 

Danach folgten einige Tage „Kilometerfressen“ (ca. 3000km sind es bis Darwin). Wir hatten entschieden, nicht die direkte nördliche Verbindungsstraße (Old Savannah Way) durchzufahren, weil das hunderte Gravel-Kilometer bedeutet hätte, die bei ca. 35°C und Staub- wie Steine schleudernden Roadtrains weniger Vergnügen versprach als ein südlicher Umweg auf Asphalt.
Morgens sahen wir noch auffliegende Reihervögel aus dem Grasland, von Kakadu-Schwärmen aus den Bäumen, von Greifvögeln über frisch erlegtem Roadkill. Fast hätte Romano eines von zwei Wallabies erwischt, die über die Straße wollten. Dann war nur noch Abwechslung durch die Farben des Straßenbelags, durch Wolken und wechselnde Häufung von Bäumen und Termitenbauten.

 

Manchmal hätte ich am liebsten das Motorrad stehen gelassen und wäre in die Steppe gelaufen, um Eidechsen und Schnabeligel zu suchen. Immerhin ein Waran kreuzte unsere Straße. Übel penetrante Fliegenschwärme allerdings auch…

 

Interessant war auf der Strecke die Minenstadt Mount Isa und das Roadhouse in Daily Waters, in dem viele Aufkleber, Visitenkarten, BH’s und Mädchenslips zur Pub-Ausstattung geworden sind.

 

Im weiteren Verlauf der Strecke nach Norden erreichten wir wieder eigens gesetzte Ziele: die Mataranka Hot Springs zum Baden, den Nitmiluk-Nationalpark mit der Katherine-Gorge und den Litchfield-NP mit schönen Wasserfällen, teils ebenfalls zum Baden. Einfach herrlich bei den Temperaturen bis zu 37,5°C!

 

Übernachtet haben wir wieder in Camping-Hütten, Motel, Budgetrooms mit geteiltem Bad und im Zelt. Zum Glück hatte Romano ein großes Tarp aufgebaut, das uns zweimal gut vor heftigem Regen geschützt hat.


12.Beitrag 11.5.19     Darwin - Kakadu NP

Petra:

Die Straße aus dem Litchfield NP hatte nur ca. 6km Gravel-Anteil, darin aber 3 Wasserdurchfahrten für uns. Laut einem Autofahrer hatten wir Glück durchfahren zu können, da tags zuvor das Wasser noch zu hoch war (Regen-bedingt). Mit losem Untergrund war es allerdings auch so nicht einfach.

In Darwin kamen wir gerade richtig zum Mindil Sunset Beach Market. Zuerst haben wir uns den Sonnenuntergang dort angesehen und uns dann durch verschiedene Essbuden gefuttert.
Darwin ist keine so große Stadt (137 Tsd. Einwohner). Wir wohnten zentral, haben uns das Zentrum, Regierungsgebäude des Northern Territory und die Waterfront angesehen und unseren Motorrädern in der BMW-Werkstatt einen Ölwechsel (+ neuen Hinterreifen für Romanos Bike) gegönnt.

Danach ging es in den Kakadu-Nationalpark. Die Wetlands haben mich beeindruckt. Anfang Mai ist der Beginn der Trockenzeit. Die Wiesen stehen teilweise noch unter Wasser so wie manche Straßenabschnitte (Krokodilgefahr!), und die Aborigines verbrennen am Straßenrand das trockene Gras. Das bedeutet, am Feuer vorbei durch Rauchschwaden zu fahren.
Am Ubirr Rock (vor allem orange-ockerfarbene Fische im Röntgenstil) und an der Anbangbang  Shelter (der Frauen fressende Geist Nabulwinjbulwinj in weißer Farbe) haben wir Aborigine-Malereien besucht und ein sehr informatives Kulturzentrum der Aborigines.

Dann wollten wir zu den Gunlom-Falls, die uns zwei Australier wärmstens empfohlen hatten! Aber wie unterschiedlich ist doch unsere Wahrnehmung … Ich hatte das Bild vom oberen Pool an den Falls gesehen und Romano den zweifelnden Blick eines der beiden, als es um die Straßeneignung ging. Und was war das für eine Piste … Die rote Erde war nicht das Problem, aber am Rand brachte uns tiefer Sand zum Schlingern und in anderen Bereichen so brutales Wellblech zum Fluchen, dass wir beide ständig am Zweifeln waren. Autofahrer kamen mit hohem Tempo und ebenso hohen Staub- und Steinwolken entgegen, nur 2 Wasserdurchfahrten waren vergleichsweise harmlos. Wir haben uns in eineinhalb Stunden die knapp 40 km zum Campingplatz durchgekämpft. Den Plan für den Folgetag hat Romano geändert, Zelt aufgebaut, gekocht, gegessen und den Abend in Ruhe vor dem Zelt genossen. Der nächste Morgen brachte uns dann zu den Gunlom-Falls. Von unten hübsch, nach dem Aufstieg über einen Klettersteig aber atemberaubend schön!
Es hat sich gelohnt …

Die Rückfahrt über dieselbe Strecke war weniger schlimm. Wir hatten weniger Luft in den Reifen und es waren tatsächlich Straßenbau-Fahrzeuge im Einsatz, die die Piste planierten.
In Katherine kamen wir also pünktlich an und hatten Zeit für die sehr schönen Hot Springs.

Romano:

Ich war heil froh den Gunlom-Falls ohne einen Sturz oder gar mehr erreicht zu haben,

Meisterleistung von der Petra, das war eine sehr gute Leistung.

Sogar mein D-ESA ist dabei ausgestiegen, für die Rückfahrt habe ich dann nochmals den Luftdruck gesenkt, 1,7-2,2bar bei der 700er, bei mir 1,5-2,0bar und das D-ESA auf Max gestellt,

damit sind wir recht  gut zurechtgekommen.

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13.Beitrag 21.5.19    Devils Marbles - Kings Canyon

 Petra:

Jetzt ging es endlich ins Rote Herz Australiens!
Die Devils Marbles mussten wir uns wieder mit tausenden Fliegen teilen. Die Form und Menge der  „herumliegenden“ Steinmurmeln sind dafür echt beeindruckend! Wir hatten den Sonnen auf – und-Untergang zum Anschauen, denn unser Zelt stand fast daneben.

Die nächste Station war Alice Springs. Die Stadt hatte ich mir anders vorgestellt. Sie liegt um den Anzac Hill (Gedenkstätte viele Kriege seit dem 1. Weltkrieg), und obwohl fast alle Unterkünfte dort ausgebucht waren – es war nix los.

Beim Weiterfahren haben wir einen Dingo in der Nähe der Straße gesehen. Bisher hörte man sie nur in der Nacht. Dann haben wir einige Gorges und Waterholes in den West MacDonnel Ranges angeschaut und die Stelle, von der die hiesigen Aborigines ihre Ocker-Farbe hol(t)en. Noch eine Nacht Busch-Camping, den Reifen-Druck abgesenkt und dann ging es auf die Mereenie Loop Road. Aber was waren diese 154km Gravel anstrengend! Wieder mal gab es übles Wellblech mit spitzen Kanten und fiesen Sand. Ich war teils extrem langsam unterwegs, jeder Kilometer wollte erarbeitet werden.  Vorwärtskommen war wichtig. Ganz ohne Sturz haben wir es nicht geschafft, und so musste Romano den anstrengenden Wanderweg um den Kings Canyon mit schmerzendem Fuß in Motorradstiefeln absolvieren. Wir überlegen, ob wir den Oodnadatta-Track nicht besser streichen.
Doch sicher ist: es hat sich mal wieder gelohnt!

 

 Romano:

Ich sitze hier in Marla Roadhouse in einem gemütlichen Bedroom, genieße das nichts tun

und hänge meinen Gedanken nach.

Sosehr ich das Motorradfahren liebe, manchmal wäre ich froh ein anderes Fahrzeug zu haben,

mir gehen die Fliegen schon ganz schön auf den Geist. Kaum findet man einen schönes Plätzchen zum rasten,

fallen die Biester über einem her. Die sind ab Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang an einem dran.      

 

Ja, in diesem Teil des Berichtes hatten wir auch Glück im Unglück.

Zum einen hätte der Sturz noch schlimmer ausgehen können und zum anderen, wäre das Gewitter ein paar Stunden früher dagewesen, hätten sie uns bergen müssen.

Ein Schweizer Pärchen, hat die Strecke einen Tag nach uns gemacht und uns Bilder zukommen lassen.

Da sah es nicht nach Lustig aus.

Mittlerweile ist die Strecke gesperrt, da zu viele Autos (4WD) sich festgefahren hatten.

Beim Oodnadatta-Track sieht es ähnlich aus, heute ist er wieder frei gegeben, es sind aber noch einige Schlammpassagen zu bewältigen.

 

Schaumermal was uns die Tage noch bevorsteht………………… 


14.Beitrag 23.5.19   Uluru - Coober Pedy

 Petra:

Nach 2 Nächten mit Gewittern und Regen waren wir am Uluru = Ayers Rock.
Der Campingplatz dort ist voll und laut, aber die einzige Übernachtungsoption. Demzufolge waren wir schon zum Sonnenaufgang am heiligen Berg der Aborigines. Wir sind `drum herumgefahren, dann ging es die 40km zu den Olgas und wieder zurück. Beeindruckend sind beide Felsformationen. Eine glatte, harte Oberfläche haben sie und ragen steil aus der flachen Landschaft. Die rote Farbe leuchtet wunderschön im Sonnenlicht! Am Uluru gibt es sogar Felsmalerein der Aborigines, und ein wildes Kamel flüchtete vor unseren Motorrädern.

Am nächsten Tag gab es dann wieder eine langweilige Etappe zum und über den Stuart Higway in Richtung Süden bis nach Marla. Dort legten wir noch  einen Ruhe- und Waschtag ein und testeten den Beginn des Oodnadatta-Track zum Pink Roadhouse. Aber die Regentage und die Aussicht auf drei volle Tage Gravel (Stationen mit jeweils ca. 200km bis Pink Roadhouse, Williams Creek und Marree) bis zur nächsten asphaltierten Strecke… bähhh! Die Mereenie Loop Road steckte mir noch buchstäblich in den Knochen.

So sind wir mit Lollo, den wir dort kennengelernt haben, auf eine neue langweilige Etappe bis Coober Pedy aufgebrochen. Dank eines Zwischenstopps und 2 Stunden Schwatz mit dem dort arbeitenden Berliner Heiko hatten wir eine kurzweilige Unterbrechung und waren nicht zu früh an unserem gebuchten Jam B&B. Das ist uns eine dicke Empfehlung wert! Es ist wie viele hier ein in den Fels gegrabenes Dugout und so sauber, wie bisher noch nichts in Australien. Küche und Esszimmer sind klasse und das Frühstück auch – Toast, Eier und Pancake-Teig!

In Coober Pedy mussten wir natürlich unsere Motorräder unter dem Ortsschild aufstellen Und die originellen Grabstellen, eine Mine und Untergrund-Kirchen besichtigen, zum Teil wieder mit Lollo, dem wir eine neue Bekanntschaft zu verdanken haben. Es gibt so viele Geschichten von Deutschen hier in Australien… danke Lollo, war toll  mit Dir!
Insgesamt ist das Städtchen aber ein Durcheinander von großen und kleinen roten Erdhaufen (beginnt schon 20km vor dem Ort), von Häusern teils mit Blower im Vorgarten und von den in Stein gegrabenen Wohnungen (Dugouts), alten Minen, Unterkünften wie unser B&B.

Morgen soll es nun doch auf die Williams Creek RD und Oodnadatte-Track bis Marree gehen (nur 2 Tage statt 3 und genug Zeit nach dem Regen), und ich bin echt gespannt, wie wir die Strecke meistern!

 Romano:

Der Michel/Lollo ist schon seit zwei Jahren mit den Moped auf reisen und ist ein Pfunds Kerl.

Wir hatten ein paar tolle abwechslungsreiche Tage an seiner Seite, wer mehr von ihm Erfahren/lesen will,

 

hier der Link: https://www.desire-for-adventure.de/

 

Lollo, auch von mir,

*save travel* und wir sehen uns an einem HU in Pfrimmtal


15.Beitrag 30.5.19     William Creek – Flinders Ranges - Adelaide

 Petra:

Ja, da hatte ich gehörigen Respekt vor den langen Gravelstrecken, Sand und Wellblech! Aber wie so oft erwies sich das als nicht notwendig und die William Creek Road (165km) war wesentlich besser als gedacht. Nicht immer einfach weil teils sandig, aber gegen Mittag 12 Uhr kamen wir schon in William Creek an. Am nächsten Tag lief es die 200km über den Oodnadatta Track ebenso. Beeindruckend waren dabei die Salzseen, besonders der weiße Lake Eyre. Mittags waren wir in Marree, fanden wegen einer Hochzeit keine Unterkunft und fuhren weiter zum Camping in Farina. Farina wurde an einer Bahnstrecke gebaut und verfiel mit der Stilllegung von dieser. Nun wird es wieder aufgebaut. Zu unserem Glück haben sie mit der Wieder-Inbetriebnahme der Untergrund-Bäckerei begonnen und wir konnten dort lecker frühstücken und uns mit Brot für die nächsten Tage eindecken.

Von dort ging es weiter zu den Flinders Ranges und wir wurden von vielen Emus und Kängurus begrüßt. Auch dort ist der Großteil der Straßen nicht asphaltiert, aber die Gravel-Routen sind recht gut fahrbar und bieten phantastische Aussichten! Wir waren so begeistert, dass wir unseren Aufenthalt dort verlängerten. So konnte ich- mit Motorradstiefeln - hoch zum Rand des Wilpena Pound laufen und Romano ein paar Ruinen abfahren.

Beides fanden wir: atemberaubend schön!
Wir waren wirklich ausgehungert nach der Zeit des flachen Landes und der langen, geraden Strecken ohne viel Vegetation. Die Flinders Ranges schnellten in unserer Liste der Highlights in Australien weit nach oben!

Doch wurde es nun spürbar kühler und regnerisch. Auf dem Weg nach Adelaide (5,5 - 13 Grad) haben wir richtig gefroren, und der Wetterbericht macht uns keine Hoffnung auf dauerhafte Besserung für die nächste Zeit.
In Adelaide haben wir mal wieder geschlemmt in der Markthalle mit unzähligen Essens-Ständen. Das Kunstmuseum haben wir auch besucht, es ist - mit einigen Aborigine-Kunstobjekten - längst nicht so groß wie das in Karlsruhe. Dank kostenlosem Busverkehr in der Innenstadt ist alles einfach erreichbar

 Romano:

Auf dem Weg nach Adelaide haben wir einen Stopp in Peterborough beim Motorcycle & Antique Museum eingelegt. Ich hatte den Besuch in den kleinen, privaten Räumen schon vergessen,

zum Glück hat es der Lollo nochmals erwähnt.  

Hier haben wir uns ein bisschen aufgewärmt, die Mopeds bestaunt

und mit Ian über alte Zeiten fachgesimpelt. 

Nach knappen 16tkm zeigt das Material die ersten Ermüdung, mein Navi spinnt seit ein paar Tagen total rum,

macht sich selbständig, springt im Menü auf und ab, zeigt mir alles Mögliche an, nur nicht die Route.

Ist eigentlich nicht weiter schlimm, aber in der Großstadt habe ich mich an die Anzeige so gewöhnt,

dass der Ausfall richtig nervt.

 

GoPro-Fernbedinung ist seit ein paar Wochen schon ausgestiegen, habe sie schon einer OP unterzogen,

leider ohne Erfolg.  

 

Hinterreifen vom Moped der Petra ist immer noch gut, mittlerweile sind noch mehr Risse im Tyer,

scheint normal zu sein, bei dieser Größe.


16.Beitrag 11.6.19           Kangaroo Island - Melbourne

 

Petra:

 

Zu den Höhepunkten des letzten Teils unserer Reise gehört Kangaroo Island mit seinen vielen Tieren. Natürlich sahen wir wieder viele Kängurus, die hier groß sind und dunkelgrau-braun. Wir sahen Pelikane, Seelöwen, Koalas und einen Schnabeligel. Besichtigten die bemerkenswerten Remarkable Rocks und den Admirals Arch im Flinders Chase Nationalpark. Bei einem der Salzseen auf der Insel war noch ein bissel von der ehemals rosa Farbe zu erahnen. Die Insel ist es definitiv wert, trotz der hohen Fährpreise besucht zu werden!

 

Dann ging es zur South Ocean Road und der Great Ocean Road. Dort nahmen wir jeden Haltepunkt mit, mit unterschiedlichen Felsformationen, die Wasser und Wetter aus der Steilküste herausgewaschen haben. Zum Glück war das Wetter besser geworden, und die Sonne zauberte ein schönes Licht zwischen die Steine der „12 Apostel“. Beeindruckend!

 

So richtig wollten wir das Ende unserer Reise nicht akzeptieren und fuhren noch ein Stück ins Landesinnere zum Silo Art Trail. Die Gegend nördlich von Melbourne ist geprägt durch Landwirtschaft in Form riesiger Felder und Getreidesilos. Einige davon haben – zwecks Tourismus-Förderung – in den letzten Jahren große Gemälde bekommen.

 

Am Montag, 10.6. kamen wir wieder in Melbourne an. Am heutigen Dienstag stand das Verpacken der Motorräder auf dem Programm, und nachmittags haben wir uns einen Besuch der Docklands und des 120m hohen Riesenrades gegönnt.  Der Mittwoch ist zum Bummeln und Shoppen reserviert, und am Donnerstag soll es nach einem guten Frühstück zum Flieger gehen. Schade.

 

Ich bin sehr dankbar, dass unsere Reise so toll verlaufen ist – ohne Unfall, größere Pannen, Probleme oder Zusammenstöße mit den giftigen Bewohnern des Erdteils.
Ein Traum hat sich erfüllt!

 


Kommentare: 75
  • #75

    Anton (Donnerstag, 13 Juni 2019 01:12)

    Was dir seit schon am Ende eurer Reise! Es war schön eure Reiseberichte zu lesen und nachzuverfolgen auf der Landkarte wo ihr gerade seit!
    Eine Gute Heimreise wünsche ich euch beider!

    Anton

  • #74

    Claudi & Volker (Mittwoch, 12 Juni 2019 06:24)

    Ein letztes mal G'day Ihr 2 nach OZ, :-( :-(
    auch für uns endet jetzt die Reise in OZ... mit Euch... leider. Es war sooo schön.
    Wir könnten noch ewig mit Euch durch dieses wunderschöne Land Reisen.
    Durch Euere tollen Reiseberichte und Bilder kamen so viele Erinnerungen bei uns hoch... Wahnsinn wie einem das "mit nimmt" :-) :-).
    Wie schon Wilhelm Busch schrieb:
    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
    Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
    Darum, Mensch, sei zeitig weise!
    Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

    Gute Heimreise... bis bald

    Claudi&Volker

  • #73

    Steff (Dienstag, 11 Juni 2019 20:38)

    Dann wünschen wir euch einen guten Rückflug
    Liebe grüße
    Steff u Sonny

  • #72

    Ka+Ra (Dienstag, 11 Juni 2019 18:02)

    Alles hat ein Ende
    3 Monate sind schon lang aber doch zu kurz.
    Schön dass alles so gut gelaufen istund man kann lange davon zehren . Freuen uns auf euch bis dann ka+ra

  • #71

    Uschi (Dienstag, 11 Juni 2019 13:14)

    Liebe Petra und lieber Romano

    Auch hier in Emden an der Nordsee verfolge ich eure letzten Eindrücke. Freue mich riesig für euch, dass alles soweit gut gelaufen ist. Vielleicht treffen wir uns diesen Sommer mal bei meiner Mama für einen Gedankenaustausch .
    Wenn ihr zurück seid, werdet ihr bestimmt Porz beklemmend empfinden und alles viel zu eng und geschäftig. Kann euch versichern, das geht vorüber.....
    Gute Rückreise.......viele herzliche Grüße auch von Tante Gretel und der ganzen Family

  • #70

    *Romano* (Mittwoch, 05 Juni 2019 09:37)

    @Volker
    Danke
    Awer alles schon durch
    der Touchbildschirm ist def. und läßt sich nichtmehr kalibrien.

  • #69

    Claudi & Volker (Dienstag, 04 Juni 2019)

    G'day Ihr 2,
    Flinders Ranges sind schon geil... Das isses halt dort... der Kontrast zwischen Nix und Supergeil finden wir in OZ so wahnsinning interessant. Man hat wirklich die Qual der Wahl.
    Natürlich liegen teilweise extreme Entfernungen zwischendrin.
    16tkm. die es wert waren so etwas zu machen.
    Wir freuen uns für Euch und auf Euere Berichte wenn Ihr wieder da seid.

    So long... be careful

    Claudi & Volker
    PS:
    Romano... mach mal nen reset vom BMW Navigator:
    So führen Sie einen Reset auf einem BMW Navigator V und VI aus:
    - Schalten Sie das Gerät aus und entfernen es vom Computer
    - Stellen Sie sicher, dass das Gerät ausgeschaltet und NICHT im Standby ist. Halten Sie die Einschalttaste gedrückt, bis die Abfrage zur Abschaltung erscheint.
    - Drücken Sie mit dem Finger in die untere rechte Ecke des Bildschirms und halten diese gedrückt.
    - Schalten Sie das Gerät ein und halten die Ecke weiterhin gedrückt
    - Auf dem Bildschirm erscheint "System" für ungefähr 30 Sekunden
    - Nehmen Sie den Finger vom Bildschirm, wenn "Loading..." angezeigt wird

  • #68

    *Romano* (Samstag, 01 Juni 2019 12:48)

    @Claudi & Volker
    Jepp, nicht nur Uluru,,,,,,,, der ganze Trip mit dem eigenen Bike ist schon mega geil.
    Aufkleber... hmmmm, keinen gefunden, das ganze Ding ist neu gestrichen, awer jetzt hat er wieder Einen "gg"
    Ich kann dir sagen, wir haben die Piste gerockt, Seite an Seite, zwis.chen 70-90km, das war ein Bild, leider haben wir keins gemacht. waren wohl im rausch.
    @Susanne und Jürgen
    ich hoffe auch, dass wir den Rest noch schaffen, immo sieht es mit dem Wetter nicht so gut aus, das schlägt einwenig auf die Stimmung. Dazu kommt noch, dass wir das Ende dieser Reise immer näher kommen sehen. Irgenwie freue ich mich aber auch auf zu Hause, den Rest der Famielie Rechner mal wieder in den Arm zunehmen. Vielleicht kommt ihr uns mal besuchen, wir haben ja bald (ca.7Wochen) kein Moped und wahrscheinlich viele freie WE.
    Grüssle von Petra & Mir

  • #67

    Susanne und Jürgen (Freitag, 31 Mai 2019 18:51)

    Hallo Ihr Beiden, mit Spannung verfolgen wir Eure Berichte und Fotos. Wir drücken die Daumen, dass weiterhin alles gut verläuft und Mensch und Maschinen durchhalten. Geniesst noch die restlichen Wochen und kommt gesund nach Hause. Viele Grüße vom Kaiserstuhl

  • #66

    Claudi & Volker (Dienstag, 28 Mai 2019 12:32)

    G'day Ihr 2,
    und wieder schwelgen wir in den Erinnerungen wenn wir Eueren Reisebericht lesen :-) :-)
    Uluru und die Kata Tjuta's sind schon geil oder? Wenn man mit dem eigenen Moped um die letzte Kurve rum kommt und den Uluru zum ersten mal sieht.... Wahnsinn !!!
    Habt Ihr unseren Aufkleber am Ortseingang von Coober Pedy gesehen...(hänger der noch an dem Blower der auf den Rohren steht)? Ist aber wahrscheinlich schon weggeflattert oder weggebrannt von der OZ Sonne... ist ja schon soooo lange her.
    Wir sind gespannt was Ihr von der Fahrt Richtung William Creek und ff. zu berichten habt.

    Viel Spass in den Flinders :-) :-)
    Genießt die Zeit... Melbourne nähert sich mit grooooßen Schritten :-/

    Liebe Grüße nach down under

    Claudi & Volker

  • #65

    *Romano* (Donnerstag, 23 Mai 2019 13:39)

    @Jürgen
    wiedermal nicht schnellgenug den Fuß unterm Moped weggezogen (Hechlingen) awer alles gut,
    laufe halt bei 30° mit kurzen Hosen und Mopedstiefel rum.
    Ich falle hier überhauptnicht auf "gg"
    @Claudi & Volker
    die nächste Timeout kommt bestimmt und ja, es ist harte Arbeit.
    ähm....... habe ich schon erwähnt, dass ich ausser den Fliegen auch den Sand, nicht mag.

  • #64

    Jürgen (Mittwoch, 22 Mai 2019 20:15)

    Was ein geiles Bild. Endlich mal Mücken ohne Ende.
    In Maxau hamma noch keine - grins.
    Hoffe Du hast dir nicht weh gemacht, Romano.....................

    Petra - ned langsam - Gaaaaaaaaassssss geben

  • #63

    Claudi & Volker (Mittwoch, 22 Mai 2019 07:36)

    G'day Ihr 2,
    uiiii da ist ja richtig was los bei Euch in OZ.
    Sehr spannend... Wieder mal mit Gänsehaut Euren Bericht gelesen und die Bilder geschaut. TOP!
    Wir wären auch wieder soooo gerne dort :-) :-)
    Ja ja... die endlosen gravel roads können einem ganz schön fertig machen und wenn da auch noch Regen fällt, geht da nicht mehr viel... Wenn schon die 4x4ler stecken bleiben... no chance... Mein lieber Schollie... Ist dann schon harte Arbeit mit so'nem beladenen Moped.

    be careful !!!

    Viele Grüße aus der "eher unspannenden" Heimat oder
    Viele Grüße vondenzweidievomalltagstrottdieschnauzevollhaben

    :-) :-)

    Claudi & Volker

  • #62

    *Romano* (Dienstag, 21 Mai 2019 02:46)

    @Klaus
    DANKE
    Jepp, das ist ein ganz anderes Leben, es ist manchmal nicht ganz einfach aber dafür können wir das tun, auf was wir Lust haben. Ich genieße diese Freiheit, keine Gedanken über irgendwelche Dinge zu machen, die eh nicht in meiner Hand liegen oder mir von irgendjemand vorgegeben werden.
    "We see you"
    @Volker
    .Danke für das Lob, genau aus diesem Grund haben wir diesen Blog erstellt, um euch teilhaben zu lassen.
    Ja, wir können es selbst kaum glauben wie die Zeit an einem vorbei zieht und ja, wir würden gerne noch eine Weile so weiter machen. Ich freue mich auch wieder nach Hause zu kommen, bekannte Gesichter zusehen, die vielen Eindrücke zu verarbeiten und weiter zugeben. Aber noch haben wir ein wenig Zeit um hier alles zu genießen, bevor uns der normale Alltagstrott wieder einholt.
    Ich freue mich schon auf euch Beide
    G'day mate

  • #61

    Claudi & Volker (Mittwoch, 15 Mai 2019 08:15)

    G'day Ihr 2,
    Menschenskinder wie doch die Zeit vergeht.
    Schon mitte Mai....
    Wir haben uns jetzt so an Euere tollen Reiseberichte und Bilder gewöhnt... und jetzt seid Ihr schon wieder in den letzten 4 Wochen. :-(
    Könnt Ihr nicht noch etwas verlängern? :-)
    Wir reisen ja quasi mit Euch und wollen noch nicht nach Hause :-)

    Naja so ist das eben. Wenn was toll ist, rast die Zeit!!!

    Genießt Euere Zeit in dem grandiosen Australien.

    Liebe Grüße
    Claudi & Volker

  • #60

    Klaus Dopf (Dienstag, 14 Mai 2019 16:27)

    Hallo, ich verfolge schon die ganze Zeit eueren Reisebericht und die sehr eindrucksvollen Photos. Ich kann mir vorstellen, daß da ein ganz anderes Lebensgefühl aufkommt..
    Weiterhin viel Spass, unfall- und umfallfreie Fahrt und alles Gute.
    Klaus

  • #59

    Petra (Samstag, 11 Mai 2019 12:36)

    Dankeschön für Eure Grüße und Beiträge!� Und ja, über die Anzüge bin ich echt froh, weil man die Jacke vorn ein ganzes Stück auflassen kann und durch die Ärmel zusätzlich Luft einströmt. Im Stehen bei 33-37°C und � hilft natürlich gar nichts...
    Heute hatte es einen überraschenden Temperatursturz auf 22°C, sehr angenehm und abends richtig kühl..
    Viele Grüße zurück an Euch!

  • #58

    Claudi & Volker (Freitag, 10 Mai 2019 16:52)

    G'day Ihr 2,
    das ist einfach klasse mit Euch unterwegs zu sein!!!!
    Wieder ein schöner Bericht und tolle Bilder.
    Das ist doch super toll wenn die Kakadu-Schwärmen um einen herum Fliegen.
    Aaaaber... die Fliegen... Die sind ja irre... kaum auszuhalten wenn man steht.
    Ja Ja... die Roadtrains... Monster auf der Strasse... Manchmal ist es besser man geht denen einfach aus dem Weg und bleibt am Pistenrand stehen.

    Aaaaaaaaaaaaaabenteuer :-) :-)

    Sind Euere Gore-Tex Anzüge bei der Hitze noch OK?

    Liebe Grüße aus der Heimat
    Claudi & Volker

  • #57

    Petra (Sonntag, 28 April 2019 13:52)

    Ahh danke Volker, das ist die Lösung, dass ich auf dem Kopf stehe ...�

  • #56

    Claudi & Volker (Donnerstag, 25 April 2019 12:52)

    Good day ihr 2,
    ein schöner Reisebericht und tolle Bilder... wir bekommen immer wieder Fernweh.
    Macht nur weiter so :-) :-)
    Wegen dem Mond... Das ist so, weil Ihr auf der Südhalbkugel seid und somit auf dem Kopf steht :-)
    Lt. meinem counter habt Ihr ja bald Bergfest! Mensch wie schnell doch die Zeit rum geht.
    Genießt es... Viel Spass da unten.

    LG Claudi & Volker

  • #55

    Uschi (Samstag, 20 April 2019 22:00)

    Happy Eastern euch beiden!,!!
    Obwohl die Osterhasen ja von den kleinen Känguru abgelöst wurden. Hat ja auch Vorteile...die Schokoteile fallen deshalb etwas größer aus...

  • #54

    Manuel Ebi (Freitag, 19 April 2019 08:02)

    Hi,
    Bei der Schlange ist wohl eher die Frage: Giftig oder Hochgiftig ☠�. Solange sie aber nicht ausm Schlafsack kommt ist alles gut. Eure KM sind ja der Hammer, schön wenn das Material auch mitmacht (auch auf Holz klopf). Also, passt schon ✊ weiter so, Gas geben.
    Gruss

  • #53

    *Romano* (Mittwoch, 17 April 2019 10:44)

    @Uschi
    das freut uns, wenn es euch gefällt und wenn wir wieder kommen gibst Dampfnudle "gg"
    Jepp, heute hatten wir so ein Fall, wir sind zeitig los und wollten unterwegs Frühstücken, sind ja an der Ostküste, nach 130km hatten wir immer noch keine Bakery oder was Ähnliches gesichtet. Awer es macht mächtig Spass.
    @Volker
    Keine Angst, der Hauptdreck bleibt drauf, nur die Kühler werden regelmäßig gereinigt. Der rote Staub kommt ja noch, auf den bin ich mal gespannt.

  • #52

    Uschi (Dienstag, 16 April 2019 15:20)

    Ja wer einmal in Australien war der weiß was 1000km bedeutet:
    Mein Kumpel wohnt nur am Ende der Straße....
    Das mussten wir schon 1992 von den Einheimischen lernen.

  • #51

    Claudi & Volker (Dienstag, 16 April 2019 09:30)

    Good day ihr 2,
    daaaa kann man es aushalten gell? Schöne Bilder !!!
    Romano... du wirst doch nicht das OZ-Abenteuer von den Maschinen abwaschen wollen...
    Nicht Dein ernst odda? :-)
    4 Wochen in OZ und schon 5600km auf der Uhr... Wahnsinn !!!
    Viel Spass da unten :-) :-)

    LG Claudi & Volker

  • #50

    Uschi (Dienstag, 16 April 2019 02:13)

    Hallo ihr beiden
    Fast jeden Freitag gibt's bei Tante Gretel Kaffee, Kuchen und Reiseberichte aus Aussie-Land., weil Uschi das Tablet dabei hat. Wir fühlen uns mittendrin und freuen uns, dass es euch gut geht. Abenteuer - ist halt was schönes...!,,!!
    Wir wünschen euch weiterhin großartige Begegnungen und Erlebnisse.
    Liebe Grüße aus Maxau von Tante Gretel und komplettem Anhang

  • #49

    Emil (Sonntag, 14 April 2019 07:21)

    Tolle Berichte .... Romano der Panzerknacker ;-) .... macht schon beim lesen Spaß. Der 1.Monat ist fast rum, wieviel KM habt ihr jetzt schon abgespult ?

    Grüße von Anya & Emil

  • #48

    *Romano* (Donnerstag, 11 April 2019 11:53)

    @ Volker
    Jepp, die Akku Flex wäre das richtige gewesen. Awer ich als Grobschlosser habe den Schwachpunkt der masiven Schranke rasch gefunden. Als wir an der Tanke waren, hatte ich immer noch einen Liter im Tank und drei im Kanister.
    Scheee war's

  • #47

    Claudi & Volker (Donnerstag, 11 April 2019 07:21)

    Good day ihr 2,
    ui.... adventure, adventure... sehr spannend was ihr da erlebt habt.
    Mit Bändern, Sägeblatt und Stöckchen.... eine Akku-Flex wäre da nicht schlecht gewesen... ha ha ;-)
    @Romano... Tankreserve bei 30L nutzbarem Tankvolumen... na na na.
    Immer gut wenn man hinten am Koffer noch so 2L hängen hat...
    Aber seeeeehr löblich... Essen und Wasser vorräte für 2-3 Tage. Daumen hoch!!!
    Toller Bericht... weiter so.

    Liebe Grüße nach down under

    Claudi & Volker

  • #46

    Stefan (Dienstag, 09 April 2019 15:21)

    Hi Ihr zwei
    Freu mich mit euch ...grins....

    Liebe Grüße Stef uns Sonny

  • #45

    Claudi & Volker (Sonntag, 07 April 2019 07:56)

    Good day ihr 2,
    war uns klar, dass Euch das gefällt...
    Vermutlich wollt Ihr da garnicht mehr weg.
    Back to the old grey germany... no way!
    Genießt jede Sekunde in diesem grandiosen Land.
    Toller Reisebericht... weiter so. Wir sind voll dabei...
    Viele Grüße nach down under

    Claudi&Volker

  • #44

    *Romano* (Samstag, 06 April 2019 11:21)

    @Claudi & Volker
    Danke
    @Peter Brecht
    auch dir eine Danke für die Glückwünsche
    bis jetzt mehr Roadkill, als in der freien Natur gesehen

  • #43

    Peter Brecht (Mittwoch den 02.04.2019 , 9:22Uhr) (Mittwoch, 03 April 2019 09:26)

    HI Ihr 2,

    NEIN, ich bin nicht unter die Dichter gegangen.
    Sorry Romano ,hatte zu Deinem Geburtstag am 19.03.2019 gratuliert.
    Ging aber irgendwie schief, mit der Nachricht auf Deiner Seite.
    Deshalb nachträglich ALLES ALLES Gute und kommt gesund und gut erholt zurück!!
    Frage: wieviele Kängurus habt Ihr schon "geknipst"??

    viele Grüße

    Peter

  • #42

    Claudi & Volker (Freitag, 29 März 2019 13:09)

    Good day ihr 2,
    und wieder eine schöner Bericht. Good onya!
    Das Tiny house ist ja cool. Einfach zusammenklappen und hinten drauf schnallen...
    Wetter ist zweitrangig (no worries)... Hauptsache im Herzen scheint die Sonne...
    Weiterhin viel Spass bei Euerem Adventure in down under.

    Claudi & Volker

  • #41

    *Romano* (Donnerstag, 28 März 2019 09:14)

    nein, nur die Ausläufer haben uns erreicht, seit dem ist es bedeutend kühler.

  • #40

    Jürgen (Mittwoch, 27 März 2019 21:23)

    Habt Ihr was von dem Zyklon abbekommen?

  • #39

    *Romano* (Mittwoch, 27 März 2019 08:52)

    @Michael
    jo, machemer
    @Claudi & Volker
    ihr habt uns ja lange mit euren Berichten versorgt, jetzt sind wir dran

  • #38

    Claudi & Volker (Dienstag, 26 März 2019 20:40)

    Good day ihr 2,
    schöner Reisebericht. Wir freuen uns über jede Zeile. Schön, dass wir mit Euch mitreisen dürfen.

    Liebe Grüße nach down under
    Claudi&Volker

  • #37

    Michael (Montag, 25 März 2019 20:15)

    ich verfolge Eure Reise mit starkem Interesse. Lasst es Euch gut gehen auf der anderen Erdhälfte.

  • #36

    *Romano* (Montag, 25 März 2019 11:47)

    @Claudi & Volker
    sooo muss dad "gg"
    @Anja
    Danke
    @Jill & Adrian
    das Vergnügen lag ganz auf unsere Seite
    wir bleiben in Kontakt
    we see you

  • #35

    Adrian & Jill (Sonntag, 24 März 2019 22:32)

    Wir hatten das grosse Vergnügen euch Zwei in Hobart, Tasmanien kennenzulernen (zu wenig). Wir wünschen Euch alles Gute und die Besten Abenteuer auf Eurer Reise durch dieses Wunderland.

  • #34

    Anja (Freitag, 22 März 2019 21:30)

    Von mir nachträglich :Alles Gute zum Geburtstag �

    Viel Spaß noch
    Nette Grüße

  • #33

    Claudi & Volker (Freitag, 22 März 2019 07:54)

    Good day ihr 2,
    isch krische Gänsehaut wenn ich die Bilder sehe.
    Viel Spaß

    VG C&V

  • #32

    *Romano* (Donnerstag, 21 März 2019 10:52)

    Vielen Dank für die Geburtstagswünsche

  • #31

    hirsch (Dienstag, 19 März 2019 20:42)

    Nur die besten Geburtstagswünsche
    Die Böchinger

  • #30

    Anya & Emil (Dienstag, 19 März 2019 18:13)

    Hallo Romano, alles Gute zum Geburtstag .... du hast dir ja das beste Geschenk selbst gemacht ... ihr seid hoffentlich schon am touren � viele Grüße aus der Kurpfalz

  • #29

    Torsten Maurer (Dienstag, 19 März 2019 13:04)

    Hallo Romano, herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag, euch eine traumhafte Reise und keine weiteren Zwischenfälle mit Weinflaschen mehr... ;-)

    Gruß
    Torsten

  • #28

    Stef und Sony (Dienstag, 19 März 2019 09:22)

    Hallo Romano
    Alles Liebe und Gute zum Geburtstag Feiert Scheeeeeee

    Liebe Grüße Stef und Sony

  • #27

    Oliver Deck (Dienstag, 19 März 2019 07:28)

    HI Romano,
    da ich ja deine Handynummer leider nicht habe, gratuliere ich dir eben hiermit zum Geburtstag, ich hätte dich aber lieber mit einem Anruf überrascht. Lass dich feiern und genieße eure Urlaub.

    Gruß dein IKV
    Oliver

  • #26

    Volker Daum (Dienstag, 19 März 2019 07:25)

    Herzlichen Glückwunsch und alles gute zum Geburtstag Romano.
    Schöne Reise und tolle Zeit in Down Under